Im Philosophieunterricht (WPK) beschäftigte sich die Klasse von Herrn Chevrain mit Arendts Theorie "Die Banalität des Bösen". Die Philosophin und Journalistin hatte diese Theorie während des Eichamann-Prozesses in Jerusalem entwickelt. Die Klasse fuhr also nach Hamburg, um mit einem Führer das Hamburger Stadthaus zu besuchen. In der Zeit des NS-Regime diente das Gebäude als Zentrale der Hamburger Gestapo. Der Tag wurde mit einem Treffen mit Barbara Brix fortgesetzt. Sie ist die Tochter von einem ehemaligen SS-Arzt. Die Schülerin*nen erfuhren mehr über ihre Geschichte und wir haben alle zusammen über dieses Thema philosophiert und geredet. Es war ein bereichernder Tag für unsere Schülerinnen und Schüler. Wir bedanken uns herzlich bei Barbara Brix für diese wunderbare Begegnung.
Herr Chevrain - Französischlehrer/Philosophielehrer